Regie: Danielle Fend-Strahm
Mit: Johanna Köster, John Kendall, Gregor Weisgerber, Tobias Fend
Musik: Moritz Widrig
Kostüm: Matthias Strahm
Szenographie: Ronja Svaneborg
Technik: Arndt Rössler
Dauer: 70 Minuten
Empfohlen ab 12 Jahren
Premiere im Dezember 2023
Wie jeden Morgen machen sich unsere Held:innen ganz früh auf zur Arbeit. Es gibt schließlich viel zu tun. Aber halt! Es ist Sonntag! Da wird nicht gearbeitet. Und manche sagen sogar, man darf nicht arbeiten. Was jetzt? Nichtstun? Rasen mähen? Alles einfach liegen lassen? Niemals. Irgendwas gibt’s immer zu schaffen, und wenn wir nicht einmal wissen warum.
"Es dauert ungefähr eine Minute und fünfzig Sekunden. Dann sind die Stämme bereit zum Abtransport."
"Letzte Woche habe ich ein Meeting verpasst, falsch eingetragen im Kalender. Ist mir noch nie passiert. Keiner hats gemerkt. Die haben es einfach ohne mich gemacht. Und es ist keinem aufgefallen."
"Sonntag" zeigt sieben verschiedene Orte, sieben verschiedene Bilder und Geschichten, wie Menschen ihren Sonntag verbringen — und meistens eben arbeiten. Ein einsamer Harvester-Fahrer in einem Waldstück, der am Sonntag seine Maschine repariert, ein Model, das auf einer Parkbank einschläft. Ein Pensionist, der sich ein riesiges Windrad im Garten baut, ein Bankangestellter, der gar nicht mehr weiß, was eigentlich wirklich tut, eine überarbeitete Journalistin in Tokio, die sich einen Autounfall wünscht und drei Männer, die einfach nicht wissen, wie sie den Sonntag rum bekommen sollen — das alles ist Sonntag. "Sonntag" hinterfragt die Moral der Arbeit und plädiert für eine gute Pause. Für uns, für unsere Mitmenschen, für die ganze Welt.
Eine Café Fuerte Produktion 2024. Unterstützt durch: Land Vorarlberg, Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, Gemeinde Hittisau, Stadt Feldkirch, Berthold-Suhner-Stiftung, Bünzli-Scherrer-Stiftung.