Café Fuerte
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TRUCK STOP

Ein Stück von Tobias Fend.
Danielle Fend-Strahm · Regie | Tobias Fend · Text und Schauspiel | Stefan Pohl · Schauspiel | Philipp Lingg · Musik | Ronja Svaneborg · Szenografie | Nadine Schütz · Ticketing, Kommunikation, Social Media, Organisation | In Zusammenarbeit mit Europe Direct Vorarlberg.

Trucker Sandro sitzt seit Wochen fest. Er hat sich schon häuslich eingerichtet. An Hans, dem eifrigen Alleinherrscher über einen kleinen, unbedeutenden Grenzübergang, kommt keiner einfach so vorbei. Aber als Sandro eines Tages beim Wäsche aufhängen versehentlich den Grenzverlauf verlegt, kommt Grenzer Hans völlig aus seinem Konzept. Wenn man eine Grenze einfach verschieben kann, was ist sie dann noch wert? Was gilt dann überhaupt noch? Die Grenzen zwischen den beiden Männern verschieben sich.

TRUCK STOP ist ein Stück über Grenzen, über innere und äußere, über nationale und emotionale und darüber, welche Grenzen wir eigentlich noch brauchen.

« (…) Viel zu lange wurde hier einfach hin und her übertreten, ohne den geringsten Respekt, ohne sich überhaupt des Übertritts bewusst zu sein. Es gibt jetzt eine neue Grenze, die uns schützt und bewahrt. Eine Grenze, die uns zusammenhält. Eine Grenze, die definiert, was zusammengehört und die abhält, was nicht dazugehört. Eine Grenze, die uns zärtlich umfängt, wie ein warmer Schal, wie der Schoß einer Mutter (…) »

  • Mi 17 Mai, 21 Uhr: Lindau (DE)

    Parkplatz Wäsen, Lindau (DE)
    Im Rahmen des 35. Internationalen Bodenseefestivals

  • Do 18 Mai, 21 Uhr: Teufen AR (CH)

    Kulturlandsgemeinde Teufen

  • Di 23 Mai, 21 Uhr: Lustenau (AT)

    Schmitter Grenze, Lustenau (AT)
    Im Rahmen des 35. Internationalen Bodenseefestivals

  • Mi 24 Mai, 21 Uhr: Feldkirch (AT)

    Saumarkt/Mühletorplatz, Feldkirch (AT)

  • Do 25 Mai, 21 Uhr: Hittisau (AT)

    Dorfplatz, Hittisau (AT)

  • Fr 26 Mai, 21 Uhr: Urnäsch AR (CH)

    Werkstatt Saienbrücke, Urnäsch AR (CH)

  • Sa 27 Mai, 21 Uhr: Urnäsch AR (CH)

    Werkstatt Saienbrücke, Urnäsch AR (CH)

  • Mi 31 Mai, 21 Uhr: Feldkirch (AT)

    Saumarkt/Mühletorplatz, Feldkirch (AT)

  • Fr 02 Juni 21 Uhr: Hittisau (AT)

    Dorfplatz, Hittisau (AT)

Mit der Europäischen Union, und besonders mit den Schengener Abkommen, wurde freies Reisen etwas Selbstverständliches. Wer hätte sich vor der Corona-Pandemie vorstellen können, dass die Grenzen nach Deutschland oder in die Schweiz so schnell zugehen — oder dass es Grenzkontrollen bei der Einreise nach Tirol oder gar in den Bregenzerwald geben könnte? In der Pandemie zeigte sich, dass man sich anscheinend lieber auf sich selber verlässt, wenn es eng wird. Und dass Grenzen sehr schnell schließen können.
Grenzen sind attraktive Gebilde. Weltweit werden Grenzzäune gebaut. Die eigene Nation, das eigene Volk, diese Fiktion verspricht in einer komplizierten, undurchschaubaren Welt offenbar Schutz und Sicherheit. In Österreich wollten Politiker angesichts der geflüchteten Menschen aus Syrien oder Afghanistan die Grenzen schützen, und nicht die Menschen — als wären die Grenzen die Opfer. Und zu Beginn der Pandemie meinte Sebastian Kurz, das Virus käme mit dem Auto. Wozu auch immer man Grenzen zieht, sie trennen Menschen.

Eine Café Fuerte Produktion 2021.
Unterstützt durch: Land Vorarlberg, Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport. | Plakatsujet · Ronja Svaneborg

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