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Das letzte Haus

Ein Stück von Tobias Fend. Wir danken unseren großartigen Partnern: Werkstatt Saienbrücke, Verein Bodenfreiheit, Septimo Festival, Zimmerer Nenning Hittisau

Danielle Fend-Strahm · Regie | Florian Wagner · Komposition und Musikalische Leitung | Matthias Strahm · Ausstattung | Lisa Jakob · Assistenz | Meda Banciu, Danielle Green, John Kendall, Tobias Fend · Spiel | Musik: Emma Riemer (Tuba), Andreas Hofer (Posaune), Benedikt Bär (Trompete), Florian Wagner (Schlagzeug, Banjo)

« (…) Die Botschaft ist angekommen, aber auf derart charmante und humorvolle Art und Weise, dass man sogar die unwirtlichen Temperaturen und den Regen gerne über sich ergehen lässt! Verdienter Jubel für die originelle Umsetzung eines wichtigen gesellschaftspolitischen Themas, das interessanterweise von der Politik trotz seiner Brisanz elegant ausgelassen wird. Café Fuerte tut dies nicht!» — Annette Raschner in kulturzeitschrift.at, 7.9.2019

«Das letzte Haus» ist eine Farce mit Musik über den Zusammenhang zwischen Paarbeziehung, Einfamilienhaus und Bodenverbrauch. Mit diesem Stück bespielen wir Häuser mit einer langen Geschichte aus Nutzung, Leerstand und Umnutzung. Nun bringen wir eine neue Nutzung hinzu: als Theater.

Das Stück spielt in einer nahen Zukunft, in der aller freie Platz verbaut ist und keine neuen Einfamilienhäuser mehr erlaubt sind. Das alte Haus der Tante Lala abzureißen, ist die letzte Chance auf ein eigenes Haus für Tom und Eleonora. Doch das Haus wird vom untoten Onkel John bewohnt, und Tante Lala will plötzlich nicht mehr in die Altersresidenz, sondern gründet eine Mehrgenerationen-Wohngemeinschaft. Das verurteilt nicht nur das Konzept für ein perfektes, fugenloses Bad der jungen Leute zum scheitern, sondern bringt auch die Beziehung des Paares völlig durcheinander. Doch zuerst muss Onkel John’s Leiche aus der Tiefkühltruhe verschwinden.

«Das letzte Haus» rückt der heiligen Kuh Einfamilienhaus mit bitterbösem Humor und heißen Balkan Songs zu Leibe, die Florian Wagner für eine vierköpfige Brass Band eigens komponiert hat. Der britische Tänzer und Performer John Kendall als Onkel John’s Geist tut das Seine dazu. Laute Musik, Gesang und Unfug zur Überwindung von emotionalen Gartenzäunen in unseren Hirnen.

« (…) Wie Danielle Fend-Strahm das Publikum durch diese bunte Vielfalt der menschlichen Wohn- und Verpartnerungsmöglichkeiten führt, ist geradezu genial. Der Kunstgriff der Inszenierung mit einer derart sinnlichen Verquickung von Sprache, Tanz und Musik besteht vor allem darin, dass sie den moralisch erhobenen Zeigefinger zugunsten einer breiten Informations-Palette zum Thema Wohnen, Bauen und Leben auslässt. (…) tolle Produktion, die von einem dem Regen trotzenden und hörbar amüsierten Publikum zu recht begeisternden Applaus erhielt.» — Miriam Steinbock, Vorarlberger Nachrichten, 7.9.2019

« (…) viel Spiellust und Witz (…) in der von Danielle Fend-Strahm dynamisch und mit einigen guten Einfällen inszenierten Produktion. (…) Fends Textvorlage funktioniert dabei ausgezeichnet (…) spektakulär der Auftritt auf dem Dach (…) für die Gesangsdarbietungen gab es bei der Premiere Szenenapplaus (…) runde Geschichte ohne Längen, dafür mit viel Humor und Ironie (…) » — Brigitte Kompatscher, Neue Vorarlberger Tageszeitung, 10.9.2019

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