Ein Stück von Tobias Fend
Danielle Fend-Strahm · Regie, Projektleitung | Jeanne Devos · Schauspiel | Tobias Fend · Text und Schauspiel | Nikolaus Feinig · Musik | Florian Wagner · Musik | Matthias Strahm · Ausstattung | Nadine Schütz · Ticketing, Kommunikation, Social Media, Organisation
»Was die beiden einzigen Passagiere an schauspielerischer Leistung auf die Terrasse des Oberen Gäbris bringen, verdient Anerkennung und Bewunderung. Ein Kammerspiel von beeindruckender Präsenz und Intimität.« — Markus Wigert, St. Galler Tagblatt, 28.06.2021
Eine Frau und ein Mann sind plötzlich alleine auf einem riesigen Kreuzfahrtschiff. Alle anderen Passagiere sind verschwunden. Kann das überhaupt sein? Wo sind die alle hin? Und was machen wir jetzt?
»(…) Das erzeugt Spannung und zugleich eine Kompaktheit bzw. eine Verzahnung von Klang, Wort und Bewegung, die Café Fuerte auszeichnet. (…)« — Christa Dietrich, Vorarlberger Nachrichten, 28.06.2021
»(…) Diese Reibung zwischen Party und Untergang macht zweifellos den Reiz des Stückes aus. Kongenial begleitet wird es von den beiden Musikern Nikolaus Feinig und Florian Wagner am Kontrabass, am Cello und an der Gitarre.« — Markus Wigert, St. Galler Tagblatt, 28.06.2021
»(…) Er weiss, auf Kreuzfahrten kann nichts passieren. Und jetzt sowas. ›Sowas gibts eben‹, sagt er und sagt später sie. ›Aber eigentlich‹, sagt sie und sagt später auch er in dem ratlosen Dialog, der mehrfach einbricht in ihren Versuch, Normalität herbeizureden: ›Eigentlich hab ich sowas noch nie erlebt.‹ Alle sind weg. Und das Schiff fährt und fährt. (…)« Peter Surber, Saiten, 01.07.2021
Auf nach Alang! ist ein Stück über Einsamkeit und Gemeinsamkeit, über Sprache und Missverständnis, über Konfrontation und Zerstreuung. Vor allem aber geht es um eine sich rasend schnell verändernde Realität und darum, ob wir bereit sind, sie zu akzeptieren.
»(…) Auf nach Alang! funktioniert als rasantes Kammerspiel, aber auch als Zeitstück. Im Lauf des Abends spitzt sich immer mehr die Kritik an einem sinnentleerten, ökologisch fragwürdigen Luxus-Tourismus zu. Und wie man es von Café Fuerte kennt, wird die Atmosphäre gratis mitgeliefert: Die Aufführungen finden openair und teils an bisher unentdeckten Spielorten statt. (…)« Peter Surber, Saiten, 01.07.2021
Eine Café Fuerte Produktion 2021
Unterstützt durch: Land Vorarlberg, Kulturförderung Appenzell Ausserrhoden, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport, Kanton St. Gallen/Swisslos | Partner: Werkstatt Saienbrücke, Gasthaus Oberer Gäbris | Dank: Seehotel am Kaiserstrand | Fotografie · Laurenz Feinig